Am vergangenen Dienstag fand eine erste öffentliche Veranstaltung zu den Planungen und Überlegungen zum Wohnbaugebiet "alter Sportplatz" statt. Die Veranstaltung war hervorragend besucht und zeigt das große Interesse der Handorfer Bürgerinnen und Bürger an der zukünftigen Entwicklung und insbesondere an der Gestaltung des neuen Baugebietes.

In der von der Bezirksbürgermeisterin Martina Klimek souverän geleiteten Veranstaltung, wurden von Vertretern der Verwaltung erste Überlegungen des ca. 7 Hektar umfassenden Areals und auch der weitere Ablauf des Verfahrens vorgestellt. Dabei stellten die Vertreter der Verwaltung die Grundzüge ihrer Überlegungen, wie verkehrliche Anbindung, notwendige Strukturen und den notwendigen Bau einer Flüchtlingseinrichtung vor. Zum Verfahren erklärten die Verwaltungsvertreter, dass die Anregungen aus der Bürger- wie aus der Nachbarschaft aufgenommen und an die Planer weitergegeben werden. Daraus wird dann ein Vorschlag zur Bebauung erarbeitet, der dann nochmals den Bürgerinnen und Bürgern vorzustellen, um daraus dann einen Bebauungsplan aufzustellen. Die Vermarktung neuen Wohngebietes wird nach derzeitigem Stand im Jahre 2021 starten, so die Überlegungen zum zeitlichen Ablauf.

Nach diesen Erklärungen schloss sich eine intensive Diskussion mit den Anwesenden an.

Erwartungsgemäß wurden etliche Vorschläge zur Lenkung des zusätzlichen Verkehrs gemacht, wie z.B. eine zusätzliche Erschließung über die Hobbeltstraße und nicht nur über den Kirschgarten. Von Vertretern des Heimatvereins wurde die Situation in Verbindung mit dem neuen Baugebiet dargestellt, um eine zukünftig, verträgliche Nachbarschaft sicherzustellen.

Die CDU Handorf begrüsst ausdrücklich dieses Verfahren zu mehr Bürgerbeteiligung. Die Vertreter in der Bezirksvertretung und im Rat werden dazu das Verfahren intensiv begleiten. Für zusätzliche Anregungen aus der Bevölkerung ist die CDU dankbar.

Für die CDU Handorf ist wichtig, dass mit dem neuen Baugebiet ein sanftes und verträgliches Wachsens des Stadtteils erreicht wird, um die Attraktivität für zusätzlichen Einzelhandel und Gewerbe im Stadtteil sicherzustellen. Vielleicht lässt sich sogar das Interesse für die Ansiedlung neuer Gastronomie erreichen.